2006
Im Jahr 2006 schlossen sich in der französischsprachigen Region Belgiens die im Bereich Barrierefreiheit aktiven Verbände zum Collectif Accessibilité Wallonie-Bruxelles (CAWaB) zusammen. Dieses Kollektiv erarbeitete ein Referenzdokument zur Barrierefreiheit. Schon bald entstand der Bedarf an einem geeigneten Bewertungsinstrument.
Eine Arbeitsgruppe mit dem Namen „Access-i“ wurde daraufhin gegründet – mit Beteiligung von Menschen mit Behinderungen. Auf der Grundlage des CAWaB-Referenzrahmens wurden ihre Erwartungen und Toleranzschwellen definiert, um die Kriterien für das Access-i-Normheft festzulegen. Zahlreiche Debatten und Diskussionen führten schließlich zu einer fundierten Methodik zur Bewertung der Barrierefreiheit von Infrastrukturen und öffentlich zugänglichen Räumen.
